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   BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70   

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BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70 (https://dejure.org/1971,1212)
BVerwG, Entscheidung vom 01.12.1971 - VII B 109.70 (https://dejure.org/1971,1212)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Dezember 1971 - VII B 109.70 (https://dejure.org/1971,1212)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 25.02.1960 - VII CB 104.59

    Ausübung des Zwangs zum Anschluss an die und zur Benutzung der gemeindlichen

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).

    Diese Rechtsauffassung hat der beschließende Senat auch für die Fälle vertreten, in denen der betroffene Grundstückseigentümer bisher eine private Müllverbrennungsanlage benutzt (Beschluß vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 -) oder sein Wasser aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat (Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 -).

  • BVerwG, 05.03.1969 - VII B 28.67

    Verbot privater Müllverbrennungsanlagen in einer städtischen Satzung über die

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).

    Diese Rechtsauffassung hat der beschließende Senat auch für die Fälle vertreten, in denen der betroffene Grundstückseigentümer bisher eine private Müllverbrennungsanlage benutzt (Beschluß vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 -) oder sein Wasser aus einer eigenen, einwandfreies Wasser liefernden Anlage bezogen hat (Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 -).

  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 148/67

    Abwässerbeseitigung und Sozialbindung des Eigentums

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Hiermit stimmt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. September 1963 - III ZR 125/62 - [BGHZ 40, 355] und vom 30. September 1970 - III ZR 148/67 - [BGHZ 54, 293]) überein.
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 125/62

    Einführung einer gemeindlichen Müllabfuhr ist kein enteignender Eingriff

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Hiermit stimmt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. September 1963 - III ZR 125/62 - [BGHZ 40, 355] und vom 30. September 1970 - III ZR 148/67 - [BGHZ 54, 293]) überein.
  • BVerwG, 22.03.1963 - VII C 69.62

    Anspruch auf erneute Erteilung eines Abgangszeugnisses und Erklärung einer

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    In solchen Fällen greift die Verfahrensrüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht durch (vgl. Urteil vom 22. März 1963 - BVerwG VII C 69.62 - [Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 23]).
  • BVerwG, 14.06.1966 - VII B 78.64

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 18.09.1962 - VII B 86.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 13.11.1970 - VII B 135.69

    Befreiung von einem Anschlusszwang

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 02.08.1956 - I B 129.56

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Heranziehung zur Zahlung einer Klärgebühr

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 67.69

    Rechtmäßigkeit eines Anschlusszwangs und Benutzungszwangs - Anschlusszwang und

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 02.07.1965 - VII B 166.63

    Vorliegen einer Rückwirkung von Landesvorschriften und Ortsvorschriften und

  • BVerwG, 15.10.1984 - 7 B 27.84

    Antrag auf Befreiung vom Anschlusszwang und Benutzungszwang - Entnahme von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die öffentliche Kanalisation, Wasserleitung und Müllabfuhr anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Entwässerung: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG 1 B 129.56 -, vom 2. Juli 1965 - BVerwG 7 B 166.63 - und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG 7 B 109.70 - ; ebenso BGHZ 54, 293; für Wasserleitung: Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 - <DÖV 1960, 594>, vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 - und vom 24. September 1974 - BVerwG 7 B 7.74 - für Müllabfuhr: Beschluß vom 5. März 1969 - BVerwG 7 B 28.67 - ; ferner BGHZ 40, 355).
  • BVerwG, 30.05.1973 - VII B 25.72

    Einrichtung eines obligatorischen Ersatzunterrichts in Philosophie für die am

    In solchen Fällen greift die Verfahrensrüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht durch (vgl. Urteil vom 22. März 1963 - BVerwG VII C 69.62 -[Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 23]; Beschluß vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
  • BVerwG, 22.08.1972 - VII B 31.71

    Zwang zum Anschluss an die gemeindliche Wasserleitung als enteignender Eingriff -

    Entsprechendes gilt für die gemeindliche Kanalisation und Müllabfuhr, wenn durch die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwanges bisherige private Rechte auf Beseitigung des Abwassers oder Mülls gegenstandslos werden (Beschlüsse vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - = DÖV 69, 431 = VerwRspr. 20, 612 und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG VII B 109.70 -).
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